Bund Deutscher Rechtspfleger Landesverband Brandenburg e.V.
 Bund Deutscher Rechtspfleger Landesverband Brandenburg e.V.

Stellungnahme zur juristischen Fachdebatte

BDR kritisiert unsachliche Angriffe in Fachveröffentlichung

16. Juni 2025

In einer aktuellen Stellungnahme nimmt der Bund Deutscher Rechtspfleger Bezug auf einen Beitrag in der ZInsO, der einen Rechtspfleger in unangemessener Weise persönlich angreift.

Der Bund Deutscher Rechtspfleger (BDR) zeigt sich irritiert über einen Beitrag von Prof. Dr. Hans Haarmeyer in der ZInsO (Ausgabe 12/2025), der im Zusammenhang mit einer Entscheidung des LG Hamburg steht. Die Kritik in dem Artikel überschreitet nach Ansicht des BDR die Grenzen eines sachlichen juristischen Diskurses und enthält persönliche Angriffe auf den entscheidenden Rechtspfleger.

Der BDR betont die Bedeutung einer respektvollen, fachlich fundierten Auseinandersetzung in der juristischen Öffentlichkeit. Persönliche Diffamierungen gefährden das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Justiz und widersprechen den Standards juristischer Fachpublikationen. Der Verband appelliert an eine Rückkehr zu sachlicher Tiefe und gegenseitigem Respekt im juristischen Diskurs.

Stellungnahme des BDR

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